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Nährstoffe sind essentiell für unsere Gesundheit. Den Nährstoffstatus dabei messen und gezielt optimieren zu können, hat sich das Zürcher Start-up Baze zum Ziel gesetzt.
„Die wenigsten Menschen wissen um ihren Nährstoffstatus Bescheid und wie sie diesen effektiv verbessern können. Wir wollen dabei helfen, die Nährstoffversorgung als entscheidenden Gesundheitsfaktor erstmalig datenbasiert zu verstehen und zu optimieren“, erzählt Philipp Schulte, CEO des Start-ups Baze. Ursprünglich wurde das Unternehmen 2014 in Zürich gegründet, in Zusammenarbeit mit der Universität Basel sodann die technische Plattform geschaffen. Mittlerweile unterhält Baze auch Büros in Berlin und Boston. Konkret bietet das Start-up ein Sampling- und Analyse-Tool an: Kunden schicken vier Tropen Blut ein, die in einem zertifizierten Partnerlabor von Baze analysiert werden. Die App zeigt den entsprechenden Nährstoffstatus an und stellt gezielte User-Fragen, um das Angebot zu personalisieren. Anschließend bekommt der Kunde einmal im Monat eine Packung an Nahrungsergänzungsmitteln zugeschickt – die Qualitätskontrolle übernimmt ein zertifizierter Apothekenpartner. Private europäische Investoren sowie öffentlicher Forschungsförderungen – vor allem die Schweizer Kommission für Technologie und Innovation (KTI) – haben finanzielle Starthilfe geleistet. „Unser Fokus liegt auf den USA. Wir haben ein Team in Boston aufgebaut haben und sind gerade im Begriff zu starten. Gleichzeitig gibt es schon Kunden in der DACH-Region“, beschreibt Schulte die Marktausrichtung. Entscheidend für den Unternehmenserfolg werde in Zukunft der Produkt-Verkauf sein und die Zufriedenheit der Kunden zu gewährleisten, so der Gründer.