brezzl.

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Seine Nahrungsmittel im Kühlschrank immer fest im Blick haben und somit Lebensmittelverschwendung vorbeugen – mittels smarter Kameras soll das möglich werden.

„Wir bei brezzl. entwickeln smarte IoT-Produkte, die das Leben von Familien einfacher machen und Unternehmensprozesse verschlanken“, sagt der Gründer und CEO des Münchner Start-ups brezzl, Vladislav Svetashkov. Im konkreten Fall heißt das: Eine smarte Kamera für den Kühlschrank und die Minibar – so das erste Produkt des 2015 gegründeten Unternehmens. Die Kosten für eine Einzelkamera belaufen sich auf 79 €, beim Paket von vier Kühlschrankkameras sind es 259 €. „Damit finden die Nutzer automatisch die Fotos ihres Kühlschrankinhalts auf ihrem Smartphone. Damit ist es egal, ob du gerade nach der Arbeit spontan beim Lebensmittel einkaufen bist und vergessen hast in der Früh eine Einkaufsliste zu machen - du weißt genau, was du brauchst“, erklärt Svetashkov den Nutzen. Dadurch sollen im Endeffekt weniger Lebensmittel verschwendet und somit auch Geld gespart werden. Derzeit bereitet brezzl. die Kameras für den Betrieb beim ersten Kunden vor – einem Hotel in München. Gleichzeitig läuft ein Beta-Test mit Privatpersonen. Die Finanzierung läuft bisher komplett aus privaten Ersparnissen, als Kernmarkt fokussiert sich das vierköpfige Team vorerst den deutschsprachigen Raum. Wachstumspotenzial ist aber gegeben, so Svetashkov: „Unsere Kameras sind genauso in Europa, USA aber auch in China gefragt.“ Herausforderungen für die Zukunft gibt es ebenso: „Die Weiterentwicklung der Software, sodass mit Hilfe von Bilderkennung automatisiert Lücken im Kühlschrank identifiziert werden, hält uns auf Trapp. Wir wollen die smarten Kameras durch Tests und Feedback soweit bringen, dass sie optimal auf das Leben unserer Kunden zugeschnitten sind.“

Forbes Editors

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